Die drei Stufen eines Problems

 

Ein jedes Problem durchläuft bis zu seiner Anerkennung drei Stufen:

In der ersten erscheint es lächerlich.

In der zweiten wird es bekämpft.

In der dritten gilt es als selbstverständlich.

(Arthur Schopenhauer)

Bericht aus der Stilblümchenwelt der Werbemails für Spekulation mit Kleinbeträgen

 

 

Volk der Kleinanleger,

 

ich habe mir gerade eine Empfehlung von Marcus Miller in seinem Werbeprimborium angeguckt und bin nicht überrascht über die fetten hahnebüschenen Versprechungen die völlig unsublim auf die Dummheit und Gier der kleinen Leute hin agieren um Investmentreize in dubiose Anlageexperten zu setzen die in Videos und Schriften hochgepriesen werden als Wunderknaben der Finanzstrategie:

In dem man einfach mal irgendwelche Börsenereignisse die stattfinden sehr wahrscheinlich sogar im Nachhinein als gelungene Trades faked um den Eindruck zu erwecken, das wäre die übliche Ergebnislage bei Einsatz von 1000 bis 10000€, während irgendwo weiter unten darauf hingewiesen wird, dass das keine Gewinnversicherungen sondern im Grunde genommen nur eine Phantasiebeschreibung einer möglichen Zukunft des Clubmitglieds wäre. Und rein zufällig sind gerade 57 ehemalige Clubmitglieder ausgetreten und ich hatte vorhin die einzigartige Chance, die ich nicht wahrnahm, rein kostenlos 4 Wochen lang Mitglied zu sein. Wahrscheinlich dauert es so lange bis das Team das man gewählt hat dann versucht anzurufen um einem potentiellen Anleger den nächsten Bären an die Backe zu reden. Ich warne jeden vor dieser Geschäftspraktik eines Unternehmens das Anscheine der rosigen Zukunft als Spekulant unter Profis erweckt durch Geschäftsführungsmitglieder, namentlich erwähnt ein gewisser Rentrop, allen noch bekannt durch seinen Namensvetter-  Norman Rentrop „ Die Geschäftsidee“- , ein Verlag der überwiegend wohlmeinende Tipps zum Selbständigmachen wohl immer noch gegen Zahlung für seine Post verbreitet und davon mehr oder wenig sehr gut gelebt haben dürfte , resp. das weiterhin tut.

 

Die Kosten für die jeweiligen mehr oder weniger informativen Werbemüll ähnlichen Newsletters steigen bei Wahrnehmung aus Unachtsamkeit dann schnell in die Verdiensthöhen , die man bei Teilnahme an einzelnen Trades natürlich nicht versprochen bekam, obschon , wie bereits versucht zu schildern, die Börsensituationen der Vergangenheit so beworben werden,  als fände der Gewinn so statt, wenn man jetzt teilnimmt.

 

 

Fazit: Werbemüll zum Verleiten und Abverkauf von angeblich kostenlosen Tipps von Rentrop und Co., vielleicht von Herzen sogar gut gemeint aber zu reißerisch aufgemacht.

 

Wen es jedoch in den Fingern juckt einmal ein Cryptokonto live zu erleben und du ein paar Euro zu verlieren bereit bist, dann weiße ich auf die Möglichkeit der Gründung eines eigenen Spekuclubs mit Einlage ab 10€ hin. Damit wäre dann eine kleine Umtrunkkasse nach einem Jahr geplant, wenns mehr würde  an alle Mitglieder Auszahlung von einem 25tel der Einlage proportional  , Begrenzung der Größe des Spu-clubs 25 Personen. Ich suche noch einen jungen fitten Börsenfreak der das Traden mitleiten würde.

Aus dem Impressum des Werbebriefs !

 

Risikowarnung

Der Handel mit den hier beschriebenen Produkten (z. B. Devisen, CFDs, Futures) birgt ein hohes Risiko für Ihr Vermögen, bis hin zu einem Totalverlust des eingesetzten Kapitals und darüber hinausgehende Verluste. Der Abschluss derartiger Geschäfte setzt vertiefte Kenntnisse in Bezug auf diese Finanzinstrumente oder eine eingehende fachliche Beratung voraus. Gute Ergebnisse in der Vergangenheit garantieren keine positiven Resultate in der Zukunft.

 

Aus mir bekannter Vorzeit weiß ich allerdings das eine Nachschusspflicht ausgeschlossen werden kann, damit wirbt dann in der Regel das Tradinghouse.

 

Aus Wikipedia

 

Ein Differenzkontrakt (englisch contract for difference, kurz CFD) ist eine Form eines Total Return Swaps. Hierbei vereinbaren zwei Parteien den Austausch von Wertentwicklung und Erträgen eines Basiswerts gegen Zinszahlungen während der Laufzeit.[1] Er reflektiert damit die (meist stark gehebelte) Kursentwicklung des zu Grunde liegenden Basiswertes. Eine hinterlegte Sicherheitsleistung (Margin) ist erforderlich.

Differenzkontrakte gehören zur Gruppe der derivativen Finanzinstrumente. Sie dienen einerseits zur Absicherung gegen Kursschwankungen, können andererseits spekulativ eingesetzt werden, wobei über die Gefahr des Totalverlusts hinaus das Risiko von u. U. erheblichen Nachschusspflichten besteht. Nur für Privatkunden ist eine Nachschusspflicht seit dem 10. August 2017 durch eine Verfügung der BaFin ausgeschlossen[2]. Der Ausschluss von Nachschüssen zwingt jedoch die CFD-Handelsplattformen, offene Positionen, bei denen aufgrund von ggf. nur kurzfristigen Kursschwankungen die vom Kunden hinterlegte Sicherheit verbraucht ist, sofort zu Lasten des Kunden zu schließen. Entsprechend steigt das Risiko des Totalverlusts.